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LETZTE ÄNDERUNG AM:
20.10.2024
 
 
1. Int. Schlittenhundewagenrennen
in
Mühlberg / Drei Gleichen
vom 31.10. - 01.11.15



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Gelungene Premiere
Erstes Schlittenhundewagenrennen in Mühlberg

Ganz ehrlich: Ein wenig Bedenken hatten wir schon, als wir uns auf der Suche nach einem neuen Austragungsort für ein Wagenrennen für das Gut Ringhofen entschieden. Einen Trail direkt durch das Gelände eines Golfplatzes – und das auch noch, wenn dort ein Turnier gespielt wird? Da kam schon die eine oder andere Nachfrage. Und so mancher Golfer mag sich gewundert haben, wer denn da Quartier bezogen hat unterhalb der Golfwiese, direkt hinter dem Hotel. Und mancher Musher fragte noch einmal nach, ob das denn wirklich das Stake-Out sei. Ja, das war das Stake-Out. Und nach diesem Wochenende können wir sagen: Ja, Golfturnier und Schlittenhunderennen – das geht hervorragend! Auch dank der fleißigen Helfer der Jugendfeuerwehr aus Mühlberg, die den Golfern ein Zeichen gaben, wenn das nächste Gespann startete.
Insgesamt knapp 20 Gespanne waren das, überwiegend aus Thüringen, aber z.B. mit Carsten Flauger auch aus Franken. Da das Rennen in Mühlberg im ersten Jahr als Trainingswettkampf angelegt war, probierten sich die Musher aus. Besonders erfreulich: Mit Daniel Grimm, Jonathan Mönch und Ronja Wagner bestritten drei Junioren ihren jeweils ersten Wettkampf. Während Daniel Gast beim SSCT war, sind Jonathan und Ronja waschechte Musherkinder. Jonathan ist nach Oma Elke (Krügel) und Mama Anke (Schiller-Mönch) sozusagen Musher in dritter Generation. Seine Hündin Emmely stammt aus der Zucht der Oma und ist mit ihren 11 ½ Jahren ein treuer und verlässlicher Partner. Genau so einen zuverlässigen Gefährten hat auch Ronja von ihrem Vater Stefan bekommen. Doc weiß als Leader, wo es lang geht, hat noch in der vergangen Saison das Stefans Gespann angeführt. Jetzt läuft er mit Ronja. „Das ist mein Kind - klar bekommt sie meinen besten Hund. Ich will schließlich, dass ihr nichts passiert“, sagt der Papa, der mit Ronja seit dieser Saison 2 bis 3-mal die Woche trainiert. Das Training hat sich schon ausgezahlt – in Mühlberg klappte alles tadellos; so soll die Saison weitergehen.
Schließlich findet Mitte Februar 2016 mit der WM in Frauenwald der Saisonhöhepunkt direkt vor der Haustür statt. Ein klein wenig schaut Ronja schon in diese Richtung. In der 2-Hunde Klasse dürfte sie mit ihren nun 12 Jahren da als Juniorin auch starten. Die WM ebenfalls fest im Blick hat Mathias Klatt. Wie Wagners kommt auch er aus Gerstungen, hat einige Jahre mit Stefan Wagner dessen Hunde trainiert und zu Rennen wie der Trans Thüringia sehr erfolgreich gefahren. Aber auch familiär ist Mathias „vorbelastet“ – Onkel Heiko Klatt war einer der ersten Musher in Thüringen und ist heute Mathias’ Dog Handler. Mit der Leistung seiner Hunde war Mathias in Mühlberg durchaus zufrieden. Übernächstes Wochenende wird er zur Deutschen Meisterschaft Off-Snow an den Start gehen und sich zum ersten Mal in dieser Saison mit den deutschen Leistungsträgern messen. Schließlich muss er sich in einem leistungsstarken deutschen Feld qualifizieren.
Ein Ziel, das auch Alexander Lorenz mit seinen Alaskan Malamuten verfolgt. Auch er ging in Mühlberg an den Start. Für seine „Lokomotiven des Nordens“ genügten bei Temperaturen knapp über 10 Grad und strahlenden Sonnenschein 3,6 km des anspruchsvollen Trails als erster Trainingswettkampf. Ebenfalls die kurze Streckenvariante wählte Jonathan mir Husky-„Oma“ Emmely. Die beiden gaben ordentlich Gas, so dass sie im zweiten Lauf sogar einige Sekunden schneller waren als Mama Anke mit Emmelys Bruder Emmitt. Richtig fix war Ronja Wagner unterwegs. Rund 22 Minunten für knapp 6 km – da muss sie sich nicht verstecken. Und die Golfer? Die waren ebenso positiv überrascht, dass sich Schlittenhunderennen und Golfturnier so gar nicht im Wege standen.
Im Gegenteil – das Ambiente hat seinen ganz besonderen Charme. Und die eine oder andere besondere Idee für die nächste Auflage im kommenden Jahr gibt es schon. Stattfinden soll Mühlberg nächstes Jahr am zweiten Adventwochenende. Dann vielleicht schon nicht mehr als Trainingsrennen, sondern mit einem größeren Wertungsfeld. (ansc)

 




 


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