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HEUTIGES DATUM
10.11.2024
BESUCHER SEIT 15.10.99:
39.687.325
LETZTE ÄNDERUNG AM:
20.10.2024
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Sonnenschein und zahlreiche Gäste
2. Auflage in Mühlberg
Lange hat es gedauert, bis wir in Thüringen wieder einen Rennort für ein Wagenrennen gefunden hatten. Im vergangenen Jahr sind wir dann in Mühlberg fündig geworden – direkt am Golfplatz. Golf und Schlittenhunde – kann das gut gehen? Ja – es kann...
Nachdem wir im vergangenen Jahr einen Probelauf mit 20 Gespannen gestartet hatten, meldeten sich zur 2. Auflage über 60 an. Der eine oder andere musste dann doch absagen, aber mit insgesamt knapp 60 Starts sind wir mehr als zufrieden.
Zufrieden waren wir auch mit den zahlreichen Gaststartern. Immerhin wollten wir das Wagenrennen in unserer Region ins Leben rufen, um wieder mehr Mitglieder zu gewinnen. Mit Gaststarts, Kinderrennen und Infostand schien die Rechnung aufzugehen. So fanden sich neben den Dogscootern aus Erfurt weitere Thüringer in den Startlisten, die ihr erstes Schlittenhunderennen gefahren sind. Mit Maria Göhl und Sarah Schneider starteten auch zwei Neumitglieder des SSCT e.V. zum ersten Mal in einem Rennen. Für beide lief es richtig gut. Maria absolvierte zum Kaderlehrgang in Oberhof ihr Better Mushing und startet mit Grönlanddame Jola im Wertungsfeld der Läufer, das sie sogar gewann. Neumitglied Sarah schnupperte erst einmal als Gaststarterin rein, ebenso wie Uwe Setzepfand und Larissa Müller aus Sondershausen mit Ihren beiden Huskies. Letztere sind noch keine Mitglieder, denken aber über eine Mitgliedschaft nach. Das jedenfalls berichtete das MDR-Fernsehen im Thüringen Journal in seinem Beitrag über die zweite Auflage in Mühlberg. Bei dieser wurden wir auch dieses Mal wieder von der Jugendfeuerwehr, dem Golfclub und nicht zuletzt dem Hotel und Restaurant „Taubennest“ unterstützt. Die Jugendfeuerwehr stellte die Streckenposten und Hilfe bei der Kassierung der Eintrittsgelder. Der Golfclub empfing uns mit offenen Armen. Ob Stake-Out-Wiese, Dusche oder Gühwein an Loch 18: Alles kein Problem. So führte uns am Freitagabend eine Fackelwanderung zu besagtem Loch 18. Dort hatten Detlef und Rolf die Kessel angeheizt mit Kinderpunsch für die Kleinen, Glühwein für die Großen mit einem fantastischen Blick auf die beleuchteten Drei Gleichen (für die Nichteingeweihten: Drei ähnlich aussehende Burgen in unmittelbarer Nachbarschaft im Thüringer Becken).
Wieder am Taubennest zurück, brannte der Rost und die Kinder freuten sich über Stockbrot.
An den beiden Renntagen erwartete die Starter eine – zugegebenermaßen – anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strecke. Die Kinder hatten Spaß beim Kinderrennen, und für Gäste stand ein Trainingswagen mit 6 Hunden zum Mitfahrern parat. Das nutzten auch der Wirt und der Koch aus dem „Taubennest“ – und beide waren hin und weg, ebenso wie eine Dame, die im Alltag an den Rollstuhl gebunden ist. Deren leuchtenden Augen machten die der Kinder Konkurrenz, als der Weihnachtsmann mir seinen Ren(n)tieren um die Ecke bog.
Am Sonntag fanden dann auch einige Zuschauer den Weg zum Start- und Zielbereich. Dank Norbert, der uns seit Jahren mit seiner Beschallung unterstützt und unseren beiden Sprechern Gabi und Rolf, sahen die Zuschauer nicht nur tolle Teams, sondern erfuhren auch einiges Wissenswertes über unseren Sport.
Zur Siegerehrung hatten wir uns bewusst dazu entscheiden, keine Pokale, sondern ein Andenken für jeden zu spendieren. Das kam gut an. So ziehen wir ein positives Resümee und freuen uns auf euch im nächsten Jahr.
Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben – und das waren viele, nicht nur die im Text Genannten. (ansc)
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